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Wasserenthärtungsanlagen: Diese Methoden gibt es

Hartes Wasser enthält viel Kalk. Sobald Verbraucher den Wasserhahn aufdrehen, setzt sich dieser auf Armaturen in Bad und Küche ab. Eine Wasserenthärtungsanlage kann das verhindern. Wir zeigen, welche Probleme hartes Wasser im Haushalt verursacht und wie Verbraucher von einer Wasserenthärtung im Alltag profitieren. Welche Methoden zum Wasserenthärten gibt es? I

Inhaltsverzeichnis

1-Was-ist-hartes-Wasser
2-Nachteile-von-hartem-Wasser
3-Welche-Möglichkeiten-für-Wasserenthärtung-gibt-es
4-Wie-oft-muss-ich-meine-Wasserenthärtungsanlage-warten
5-Wie-finde-ich-den-richtigen-Wasserenthärter
6-Welche-Vorteile-hat-eine-Wasserenthärtungsanlage

Was ist hartes Wasser?

Gemäß des Wasch- und Reinigungsmittel-Gesetzes (WRMG) gilt Wasser mit mehr als 2,5 Millimol Kalziumkarbonat je Liter als hart. Das entspricht mehr als 14 °dH. Leitungswasser mit 1,5 bis 2,5 Millimol Kalziumkarbonat je Liter stuft das Gesetz als „mittel“ ein (8,4 bis 14 °dH.). Wasser mit weniger als 1,5 Millimol Kalziumkarbonat je Liter gilt als weich. Der Wert entspricht weniger als 8,4 °dH.

Wie hoch die Wasserhärte in einer Stadt liegt, ist von zwei wesentlichen Faktoren abhängig: Zum einen beeinflusst der jeweilige Boden in der Region, durch den das Wasser fließt, wie hart oder weich das Leitungswasser ist. Wasser, das mit Kreide, Dolomit oder Marmor in Kontakt kommt, ist in der Regel hart. Zum anderen beeinflusst auch die Fähigkeit des Wassers, wie viele Härtebildner es auslösen kann, die Wasserhärte. Dieser Wert ist vor allem von der Menge an Calcium, Magnesium, Strontium und Barium im Wasser abhängig.

Nachteile von hartem Wasser

Die Nachteile von hartem Wasser im Haushalt sind vielfältig und eine Wasserenthärtungsanlage kann das verhindern:

Kalkablagerungen

Kalkhaltiges Wasser sorgt insbesondere bei Wassertemperaturen über 50 Grad für Ablagerungen auf den Heizstäben von Wasch- und Spülmaschinen, in Kaffeemaschine und Wasserkocher sowie in den Rohren der Warmwasser-Hausversorgung. Die Heizstäbe erhitzen sich dann zu stark. Die Folge: Die Lebensdauer der Geräte bzw. Rohre wird dauerhaft reduziert, ein Gerät funktioniert nicht mehr einwandfrei oder gibt ganz den Geist auf.

Daneben sorgt kalkhaltiges Wasser für unschöne Flecken auf Armaturen und Fliesen sowie auf Kunststoff- und Glasabdeckungen. Verbraucher müssen daher im Haushalt mehr putzen, um ihre eigenen vier Wände in Schuss zu halten. Leider stellt man dann viel zu oft fest, dass trotz der Bemühungen die Kalkflecken nicht entfernt werden können oder nach kurzer Zeit sich wieder zeigen.

Spröde Wäsche

Fällt die Wasserhärte hoch aus, kommt Wäsche rau und spröde aus der Waschmaschine. Farben verblassen schnell und die Kleidung ist nicht mehr flauschig weich. Zwar können Verbraucher diesem mit einem Weichspüler entgegenwirken, Kleidungsstücke wie Hosen vertragen diesen jedoch nicht sonderlich gut.

Höhere Energiekosten

Eine Kalkschicht von einem Millimeter kann die Energiekosten im Haushalt bis zu 12 Prozent erhöhen. Wasser mit viel Magnesium und Calcium kann Verbrauchern daher bei der Jahresabrechnung eine böse Überraschung bescheren.

Verfälschter Wassergeschmack

Trinkwasser mit viel Kalk weist einen eigenen Geruch und Geschmack auf. Das nehmen Verbraucher nicht nur beim Trinken von purem Wasser, sondern auch bei mit Wasser zubereiteten Getränken wie Kaffee und Tee wahr.

Höhere Umweltbelastung

Hartes Leitungswasser kann Reinigungsmittel wie Seife, Shampoo und Waschmittel nur schwer aufnehmen. Für die Praxis bedeutet das: Verbraucher benötigen mehr Wasser und mehr Reinigungsmittel. Das belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Sollte ich mein Leitungswasser enthärten?

Ob es sich lohnt, Leitungswasser zu enthärten, hängt von der konkreten Wasserhärte ab. Grundsätzlich ist im Alltag hartes Wasser aufgrund der oben genannten Nachteile wenig zu gebrauchen. In Städten wie Berlin, Köln und Düsseldorf enthärten viele Verbraucher ihr Wasser daher.

Um zu überprüfen, ob Verbraucher ihr Wasser entkalken sollten, können sie den Härtegrad selbst bestimmen. Dafür benötigen sie lediglich einen z.B. in der Apotheke erhältlichen Indikatorstreifen. Mit diesem können sie einen Wasserhärtetest vornehmen. Alternativ können sie den Härtegrad auch beim zuständigen Wasserversorger oder ihrer Gemeinde erfragen. In der Regel lohnt es sich – auch finanziell – Wasser ab einem Härtegrad von 14 °dH zu entkalken.

Welche Möglichkeiten für Wasserenthärtung gibt es?

Für die Wasserenthärtung können Verbraucher grundsätzlich auf drei verschiedene Methoden setzen:

Physikalische Entkalkungsanlagen

Physikalische Entkalkungsanlagen verwenden Permanent- oder Elektromagneten, elektrische Impulse oder elektrische Felder. Die Entkalkungsanlagen, die mit magnetischen oder elektrischen Feldern arbeiten, haben jedoch keine Wirkung. Sie können Trinkwasser nicht entkalken. Das fand unter anderem ein Test der österreichischen Verbraucherzeitschrift „Konsument“ heraus.

Physikalische Wasserenthärtungsanlagen, die das Leitungswasser direkt an unterschiedlich stromführenden Elektroden vorbeiführen, können den Kalk im Wasser verringern. Die Anlagen reduzieren die unerwünschte Kristallisierung des Kalks an den Rohrwänden um mindestens 80 Prozent.

Dosieranlagen zur Wasserenthärtung

Dosieranlagen für die Wasserenthärtung setzen dem Leitungswasser Phosphat- und Silikatlösungen zu. Das ist für Verbraucher jedoch eine Herausforderung. Denn: Die Dosierung muss genau auf die Wasserhärte, die Wasserbeschaffenheit und den Wasserverbrauch abgestimmt sein. Verbraucher kommen bei den Anlagen daher nicht drumherum, diese ständig fachmännisch überprüfen, einstellen und warten zu lassen. Damit wird diese Art der Anlage zur Entkalkung auch zu einer Kostenfrage.

Zudem sind Dosieranlagen ungeeignet, um sehr kalkhaltiges Leitungswasser in weiches Wasser zu verwandeln. Verbraucher müssten dafür eine zu hohe Menge an Phosphat verwenden. Darüber hinaus kann Phosphat bei Temperaturen von über 60 Grad und längerer Verweildauer des Wassers zu Schlammablagerungen führen. Diese können Bakterien bilden.

Ionenaustauscher zur Wasserenthärtung

Ionenaustauscher entfernen einen Teil der Mineralien, die für Kalk verantwortlich sind, aus dem Leitungswasser und ersetzen diese durch Natriumionen. Diese Art der Anlage wird direkt am Wasseranschluss installiert. Der Vorteil: Ob Küche, Bad oder WC – Verbraucher erhalten im ganzen Haus weiches Wasser aus dem Wasserhahn.

Diese Methode zur Entkalkung nutzt Kunstharz, um den Kalk abzufangen und zu binden. Ionenaustauscher können nur eine begrenzte Menge an Kalk aufnehmen. Sie benötigen dann Regeneriersalz, das den Kalk aus dem Harz des Ionenaustauschers löst und ins Abwasser entsorgt. Je nach Wasserverbrauch und Art der Enthärtungsanlage benötigt diese alle paar Monate neues Salz, da bei der Regeneration immer ein kleiner Anteil verbraucht wird.

Die Entkalkungsanlagen von EcoWater verfügen über eine patentierte Wi-Fi Hydrolink Plus Technologie. Diese lässt Verbraucher ihre Anlage per Wi-Fi kontrollieren und steuern. Und: Die intelligenten Algorithmen der Anlage passen sich dem Wasserverbrauch des Haushalts an. Auf diese Weise laufen die Wasserenthärter besonders salz- und wassereffizient. Die Regeneration mit Salz erfolgt in der Regel in der Nacht, wenn der Bedarf an weichem Wasser besonders gering ist.

Wie oft muss ich meine Wasserenthärtungsanlage warten?

Die technische Regel DIN EN 806-5 gibt vor, dass Wasserenthärtungsanlagen halbjährlich gewartet werden müssen. Darauf verweist auch der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Eine regelmäßige Wartung sorgt nicht nur dafür, dass ein Wasserenthärter einwandfrei funktioniert. Sie stellt auch sicher, dass die Anlage viele Jahre eingesetzt werden kann. Die Vertragshändler von EcoWater planen mit ihren Kunden einen für sie passenden Wartungsintervall. Dabei bieten sie auch Wartungspakete an.

Wie finde ich den richtigen Wasserenthärter?

Welches der richtige Wasserenthärter für Verbraucher ist, hängt vom Wasserverbrauch und dem gewünschten Funktionsumfang ab. Verbraucher, die ihr Trinkwasser lediglich entkalken möchten, benötigen eine einfache Entkalkungsanlage. Sie entscheiden sich dabei für einen Ionenaustauscher, der eine Enthärtung des Trinkwassers vornimmt.

Ein Aktivkohlefilter dagegen geht über die Entkalkung des Wassers hinaus. Eine aus Kokosnussschale gewonnene Aktivkohle filtert dabei auch Verunreinigungen aus dem Trinkwasser heraus. Diese Methode beseitigt 99,9 Prozent aller unerwünschten Stoffe. Dazu zählen unter anderem Medikamentenrückstände, Chlor, Mikroplastik, Pestizide und Schwermetalle. Aktivkohlefilter sind damit die Komplettlösung für das ganze Haus. Verbraucher können sich dabei zwischen dem RefinerPower und dem RefinerBoost entscheiden.

Welche Vorteile hat eine Wasserenthärtungsanlage?

Ob Wasserenthärtungsanlage oder Aktivkohlefilter – Verbraucher genießen mit einer Wasseraufbereitungsanlage diese Vorteile:

  • weniger Kalkablagerungen auf Oberflächen, Duschwänden und Geschirr
  • Leitungswasser ohne Eigengeschmack trinken
  • keine trockene Haut oder sprödes Haar durch kalkhaltiges Wasser
  • kein regelmäßiges Entkalken von Haushaltsgeräten
  • weiche Wäsche mit intensiven Farben
  • niedrigere Energiekosten
  • bis zu 50 Prozent weniger Verbrauch von Reinigungsmitteln und Seifen
  • kein Schleppen von Trinkwasserflaschen
Wasserenth Rtungsanlagen Diese Methoden Gibt Es
Thomas Schmitz

Thomas Schmitz, seit 2019 als Sales Manager bei EcoWater Systems Germany. Familie spielt für ihn eine große Rolle und in der Aufgabe des Opas geht er voll und ganz auf. Begeisterter Wanderer und echtes Multitalent. Seit über 20 Jahren ist Thomas nun schon im Bereich SHK im Vertrieb tätig und verfügt über hands-on Erfahrung aller verschiedener Vertriebswege.

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